Änderungen in den Ausfüllhinweisen im Vergleich zur Vorgängerversion
Datensatz Zeile Bezeichnung Neuer Text Alter Text
HCHDAR
2
Entlassender Standort
Bei einem nach § 108 SGB V zugelassenen Krankenhaus mit mehreren Standorten ist der entlassende Standort mit einer eindeutigen laufenden Nummer, beginnend mit "01", anzugeben. Liegt keine Differenzierung vor, ist der Wert "00" zu übermitteln.
Die Aufschlüsselung ist nur erforderlich, wenn ein Krankenhaus über mehrere Standorte verfügt und unter einem einheitlichen Institutionskennzeichen abrechnet. In Bezug auf den Standort hat an dieser Stelle die gleiche inhaltliche Angabe wie bei der Datenlieferung nach § 21 KHEntgG zu erfolgen. Dabei muss es sich um die Standortnummer handeln, die auch für die Identifikation bei der Annahmestelle sowie spätestens ab dem Berichtsjahr 2015 bei den mit der Durchführung der externen vergleichenden Qualitätssicherung beauftragten Stellen verwendet wird.
Bei einem nach § 108 SGB V zugelassenen Krankenhaus mit mehreren Standorten ist der entlassende Standort mit einer eindeutigen laufenden Nummer, beginnend mit "01", anzugeben. Liegt keine Differenzierung vor, ist das Datenfeld leer zu übermitteln.
Die Aufschlüsselung ist nur erforderlich, wenn ein Krankenhaus über mehrere Standorte verfügt und unter einem einheitlichen Institutionskennzeichen abrechnet. In Bezug auf den Standort hat an dieser Stelle die gleiche Angabe wie bei der Datenlieferung nach § 21 KHEntgG zu erfolgen. Dabei muss es sich um die Standortnummer handeln, die auch für die Identifikation bei der Annahmestelle sowie spätestens ab dem Berichtsjahr 2014 bei den mit der Durchführung der externen vergleichenden Qualitätssicherung beauftragten Stellen verwendet wird.
HCHDAR
3
Betriebsstätten-Nummer

Diese Betriebsstätten-Nummer dient zur Unterscheidung organisatorisch getrennter Bereiche bei gleichem Institutionskennzeichen und gleicher Fachabteilungsnummer. Die Betriebsstätten-Nummer ist standardmäßig "1". Ihre Verwendung oder Nicht-Verwendung kann durch das Krankenhaus bzw. den Träger frei festgesetzt werden, wenn es keine landeseinheitliche Empfehlung bzw. Festlegung für die bestimmte Verwendungsform gibt.

Die Betriebstätten-Nummern eines Krankenhauses sollen jahrgangsübergreifend in der gleichen Weise vergeben werden, falls keine organisatorischen Veränderungen stattgefunden haben. Die Angabe der Betriebsstätten-Nummer ist optional.



Achtung: Dieses Datenfeld darf von der QS-Software vorbelegt werden.
-
HCHDAR
5
Identifikationsnummer des Patienten

Die Identifikationsnummer erhält der Patient im Krankenhaus bei der Aufnahme. Die Identifikationsnummer verbleibt im Krankenhaus und wird nicht an das BQS-Institut übermittelt.

Die Identifikationsnummer erhält der Patient im Krankenhaus bei der Aufnahme. Verbleibt im Krankenhaus, wird nicht an das BQS-Institut übermittelt.

HCHDAR
6
Aufnahmedatum Krankenhaus

Besonderheiten bei der DRG-Fallzusammenführung

Bei DRG-Fallzusammenführung (z.B. Wiederaufnahme innerhalb der DRG-Grenzverweildauer) ist das Aufnahmedatum des ersten Krankenhausaufenthaltes und das Entlassungsdatum des letzten Krankenhausaufenthaltes zu wählen. Die QS-Dokumentation bezieht sich somit auf den zusammengeführten Fall.

Beispiel
1. Krankenhausaufenthalt vom 05.01.2015 bis zum 10.01.2015
2. Krankenhausaufenthalt (Wiederaufnahme) vom 15.01.2015 bis zum 20.01.2015
Das "Aufnahmedatum Krankenhaus" des zusammengeführten Falles ist der 05.01.2015, das "Entlassungsdatum Krankenhaus" ist der 20.01.2015

Besonderheiten bei der DRG-Fallzusammenführung

Bei DRG-Fallzusammenführung (z.B. Wiederaufnahme innerhalb der DRG-Grenzverweildauer) ist das Aufnahmedatum des ersten Krankenhausaufenthaltes und das Entlassungsdatum des letzten Krankenhausaufenthaltes zu wählen. Die QS-Dokumentation bezieht sich somit auf den zusammengeführten Fall.

Beispiel
1. Krankenhausaufenthalt vom 05.01.2014 bis zum 10.01.2014
2. Krankenhausaufenthalt (Wiederaufnahme) vom 15.01.2014 bis zum 20.01.2014
Das "Aufnahmedatum Krankenhaus" des zusammengeführten Falles ist der 05.01.2014, das "Entlassungsdatum Krankenhaus" ist der 20.01.2014
HCHDAR
22
Einstufung nach ASA-Klassifikation
Die ASA-Klassifikation ist eine Risikoklassifikation der American Society of Anesthesiologists (ASA).

Bezug genommen wird auf die Übersetzung und Beispiele gemäß der Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI) und des Berufsverbandes Deutscher Anästhesisten e.V. (BDA) zum Kerndatensatz Anästhesie Version 3.0 / 2010:
„ASA-Physical Status / ASA-Klassifikation
ASA I: A normal healthy patient (Normaler, gesunder Patient)
ASA II: A patient with mild systemic disease (Patient mit leichter Allgemeinerkrankung, z.B.: gut eingestellter Hypertonus, schwach ausgeprägter Diabetes)
ASA III: A patient with severe systemic disease (Patient mit schwerer Allgemeiner krankung, z.B.: Angina pectoris, früherer Myokardinfarkt, COPD)
ASA IV: A patient with severe systemic disease that is a constant threat to life (Patient mit schwerer Allgemeinerkrankung, die eine ständige Lebensbedrohung darstellt z.B., chronische Herzinsuffizienz, Nierenversagen)
ASA V: A moribund patient who is not expected to survive without the operation (Moribunder Patient, von dem nicht erwartet wird, dass er ohne Operation überlebt z.B., rupturiertes Bauchaortenaneurysma)
[...]"

Es ist die ASA-Einstufung der Anästhesiedokumentation zu übernehmen.

Risikoklassifikation

ASA= American Society of Anesthesiologists

HCHDAR
37
Schweregrad der Behinderung

Die Rankin Skala dient der Qualifizierung des neurologischen Defizits nach Schlaganfall (Datenfeld neurologische Erkrankungen = 1). Einträge sind entsprechend dem Schlüssel vorzunehmen.

Die Rankin Skala dient der Qualifizierung des neurologischen Defizits nach Schlaganfall (Item 34 = 1). Einträge sind entsprechend dem Schlüssel vorzunehmen.

HCHDAR
43
Operation

Alle OPS-Kodes des durchgeführten Eingriffs sind hier zu dokumentieren.

Die Kodierung geschieht nach dem am Aufnahmetag (Krankenhaus) gültigen OPS-Katalog: Im Jahr 2016 durchgeführte Operationen sind z.B. noch nach dem im Jahre 2015 gültigen OPS-Katalog zu dokumentieren, wenn der Patient am 31.12.2015 aufgenommen worden ist.

Alle OPS-Kodes des durchgeführten Eingriffs sind hier zu dokumentieren.

Die Kodierung geschieht nach dem am Aufnahmetag (Krankenhaus) gültigen OPS-Katalog: Im Jahr 2015 durchgeführte Operationen sind z.B. noch nach dem im Jahre 2014 gültigen OPS-Katalog zu dokumentieren, wenn der Patient am 31.12.2014 aufgenommen worden ist.

HCHDAR
46
sonstige OP
Unter diese Kategorie fallen sonstige simultan durchgeführte Operationen an Herz und herznahen Gefäßen, den thorakalen oder abdominellen Organen.
Sonstige kann z.B. angegeben werden beim Verschluss eines Ventrikel-Septum-Defektes.
Ergeben sich beim primär geplanten kardialen Eingriff (isolierter Aortenklappeneingriff, isolierte Koronarchirurgie oder kombinierte Koronar- und Aortenklappenchirurgie) Komplikationen, sind diese nicht als „sonstige“ zu dokumentieren. Hier ist stets der kardiale Eingriff führend.
Eingriffe an der Haut, den peripheren Gefäßen, eine Perikardiolyse, eine gleichzeitig durchgeführte Mitralklappenentkalkung, die Implantation von Schrittmachern eine Herzohrligatur, eine Vorhofablation, eine subaortale Myektomie oder die Implantation einer IABP sind nicht als sonstige Eingriffe zu dokumentieren.
Interventionen wie z.B. eine zeitgleich durchgeführte PTCA sollen hier nicht als „sonstige Operationen“ dokumentiert werden.
Sofern „sonstige = ja“ dokumentiert wird, bitte in Datenfeld "Eingriff(e) (OPS)" den OPS-Kode des sonstigen Eingriffs angeben.

Unter diese Kategorie fallen sonstige simultan durchgeführte Operationen an Herz und herznahen Gefäßen, den thorakalen oder abdominellen Organen.

Eingriffe an der Haut, den peripheren Gefäßen, eine Perikardiolyse, eine gleichzeitig durchgeführte Mitralklappenentkalkung und die Implantation von Schrittmachern sind nicht als sonstige Eingriffe zu dokumentieren. Hier ist der primäre kardiale Eingriff führend.

Interventionen wie z.B. eine zeitgleich durchgeführte PTCA sollen hier nicht als“ sonstige Operationen“ dokumentiert werden.

Sofern hier „ja“ dokumentiert wird, bitte in Datenfeld "Eingriff(e) (OPS)" den OPS-Kode des sonstigen Eingriffs angeben.

HCHDAR
73
Stenose

War die Klappe stenotisch verändert? Bei kombinierten Vitien bitte auch Datenfeld Insuffizienz entsprechend beantworten.

War die Klappe stenotisch verändert? Bei kombinierten Vitien bitte auch Item 70 entsprechend beantworten.

HCHDAR
76
Ventil- bzw. Ringtyp
  • Mechanische Klappenventile
  • Biologische Klappenventile
  • Hybride Klappenventile / andere Ventile (z. B. Medical Engineering) Ringimplantate (als Ersatz) werden in 3 Gruppen unterteilt:
  • Mechanische Ringimplantate / Biologische Ringimplantate
  • Hybride Ringimplantate / andere Ringimplantate

Bitte die Art des Ventil- bzw. Ringtyp anhand der Verschlüsselung (Schlüssel 3) eintragen.

Bei kathetergestützten Aortenklappeneingriffen sollte der Schlüssel 1288 (= biol. Klappenvent. - andere biologische Klappenventile) verwendet werden.

  • Mechanische Klappenventile
  • Biologische Klappenventile
  • Hybride Klappenventile / andere Ventile (z. B. Medical Engineering) Ringimplantate (als Ersatz) werden in 3 Gruppen unterteilt:
  • Mechanische Ringimplantate / Biologische Ringimplantate
  • Hybride Ringimplantate / andere Ringimplantate

Bitte die Art des Ventil- bzw. Ringtyp anhand der Verschlüsselung (Schlüssel 3) eintragen.

Bei kathetergestützten Aortenklappeneingriffen sollte der Schlüssel 1288 (= biol. Klappenvent. - andere biologische Klappenventile) verwendet werden.

HCHDAR
84
LV-Dekompensation
Dieses Feld ist mit "ja" zu beantworten, wenn im Rahmen der Prozedur eine Links- oder Rechtsventrikuläre Dekompensation auftritt, welche mindestens eine der folgenden Maßnahmen zur Folge hat
  •  Hochdosierte Gabe von Katecholaminen (vor dem Eingriff noch nicht notwendig)
  •  Kardiale Reanimation
  •  nicht prophylaktische Zuhilfenahme eines kreislaufunterstützenden Systems (HLM, IABP, ECMO, VAD, o.ä.)
  •  Lungenödem
Dieses Feld ist mit "ja" zu beantworten, wenn im Rahmen der Prozedur eine Links- oder Rechtsventrikuläre Dekompensation auftritt, welche mindestens eine der folgenden Maßnahmen zur Folge hat
  •  Hochdosierte Gabe von Katecholaminen (vor dem Eingrff noch nicht notwendig)
  •  Kardiale Reanimation
  •  nicht prophylaktische Zuhilfenahme eines kreislaufunterstützenden Systems (HLM, IABP, ECMO, VAD, o.ä.)
  •  Lungenödem
HCHDAR
90
(Grund für kathetergeführte Intervention) Frailty
Frailty wird in diesem Datensatz als "Gebrechlichkeit" verstanden, die weit über die allgemeinen Alterungserscheinungen hinaus geht.
Mindestens 3 der folgenden 5 Symptome sollten vorhanden sein:
  1. Unfreiwilliger Gewichtsverlust (>10% in einem Jahr oder > 5% in 6 Monaten)
  2. Objektive Muskelschwäche (Handkraftmessung)
  3. Subjektive allgemeine Erschöpfung (mental, emotional und/oder physisch – Beispiele: ungewöhnliche Müdigkeit im vergangenen Monat, alle Aktivitäten in der vergangenen Woche wurden als Anstrengung empfunden)
  4. Langsame Gehgeschwindigkeit (5m Gehtest > 6s)
  5. Herabgesetzte körperliche Aktivität (basaler und/oder instrumenteller Alltagsaktivitäten sind nicht oder nur mit Einschränkungen möglich)
Frailty wird in diesem Datensatz als "Gebrechlichkeit" verstanden, die weit über die allgemeinen Alterungserscheinungen hinaus geht.
HCHDAR
91
(Grund für kathetergeführte Intervention) Hochrisiko
Ein Hochrisiko liegt bei einem logistischen Euroscore I größer 20 oder einem STS-Score > 10 vor.
Ein Hochrisiko liegt bei einem logistischen Euroscore größer 20 oder einem STS-Score > 10 vor.
HCHDAR
120
Entlassungsdiagnose(n)

Es sollen die Entlassungsdiagnosen (Haupt- oder Nebendiagnosen) angegeben werden, die in inhaltlichem Zusammenhang mit der in diesem Leistungsbereich der Qualitätssicherung dokumentierten Leistung stehen.
Die Kodierung geschieht nach dem am Aufnahmetag (Krankenhaus) gültigen ICD-10-GM-Katalog: Im Jahr 2016 gestellte Entlassungsdiagnosen sind z.B. noch nach dem im Jahre 2015 gültigen ICD-10-GM-Katalog zu dokumentieren, wenn der Patient am 31.12.2015 aufgenommen worden ist.

Es sollen die Entlassungsdiagnosen (Haupt- oder Nebendiagnosen) angegeben werden, die in inhaltlichem Zusammenhang mit der in diesem Leistungsbereich der Qualitätssicherung dokumentierten Leistung stehen.
Die Kodierung geschieht nach dem am Aufnahmetag (Krankenhaus) gültigen ICD-10-GM-Katalog: Im Jahr 2015 gestellte Entlassungsdiagnosen sind z.B. noch nach dem im Jahre 2014 gültigen ICD-10-GM-Katalog zu dokumentieren, wenn der Patient am 31.12.2014 aufgenommen worden ist.

HCHDAR
121
(Entlassung / Verlegung) Entlassungsdatum Krankenhaus

Besonderheiten bei der DRG-Fallzusammenführung

Bei DRG-Fallzusammenführung (z.B. Wiederaufnahme innerhalb der DRG-Grenzverweildauer) ist das Aufnahmedatum des ersten Krankenhausaufenthaltes und das Entlassungsdatum des letzten Krankenhausaufenthaltes zu wählen. Die QS-Dokumentation bezieht sich somit auf den zusammengeführten Fall.

Beispiel
1. Krankenhausaufenthalt vom 05.01.2015 bis zum 10.01.2015
2. Krankenhausaufenthalt (Wiederaufnahme) vom 15.01.2015 bis zum 20.01.2015
Das "Aufnahmedatum Krankenhaus" des zusammengeführten Falles ist der 05.01.2015, das "Entlassungsdatum Krankenhaus" ist der 20.01.2015

Besonderheiten bei der DRG-Fallzusammenführung

Bei DRG-Fallzusammenführung (z.B. Wiederaufnahme innerhalb der DRG-Grenzverweildauer) ist das Aufnahmedatum des ersten Krankenhausaufenthaltes und das Entlassungsdatum des letzten Krankenhausaufenthaltes zu wählen. Die QS-Dokumentation bezieht sich somit auf den zusammengeführten Fall.

Beispiel
1. Krankenhausaufenthalt vom 05.01.2014 bis zum 10.01.2014
2. Krankenhausaufenthalt (Wiederaufnahme) vom 15.01.2014 bis zum 20.01.2014
Das "Aufnahmedatum Krankenhaus" des zusammengeführten Falles ist der 05.01.2014, das "Entlassungsdatum Krankenhaus" ist der 20.01.2014
HCHDAR
145
systolischer PA-Druck
Hier ist die genaue Angabe des systolischen pulmonalarteriellen Drucks (PASP) zu dokumentieren. Aus diesem Grund wird die Angabe "Pulmonale Hypertonie" aus dem Datensatz Herzchirurgie mit diesem Datenfeld ergänzt.
Hier ist die genaue Angabe des systolischen pulmonalarteriellen Drucks (PASP) zu dokumentieren. Aus diesem Grund wird die Angabe aus dem Datensatz Herzchirurgie (vgl. Item 16; Antwortskala: ja / nein) mit diesem Datenfeld ergänzt.
HCHDAR
150
(Angaben zur Berechnung des STS-Score) Myokardinfarkt
Diese Abfrage erfolgt analog zur STS-Database. Aus diesem Grund ist die Dokumentation dieses Datenfeldes im Registerdatensatz mit dieser Antwortskala zusätzlich zur Dokumentation im Datensatz Herzchirurgie (Datenfeld "Infarkt(e)") erforderlich
Diese Abfrage erfolgt analog zur STS-Database. Aus diesem Grund ist die Dokumentation dieses Datenfeldes im Registerdatensatz mit dieser Antwortskala zusätzlich zur Dokumentation im Datensatz Herzchirurgie (vgl. Item 12) erforderlich
HCHDAR
157
Datum des Eingriffs
Die erneute Dokumentation des Eingriffsdatums an dieser Stelle ist notwendig, da das Datum aus dem Datensatz Herzchirurgie (Datenfeld "OP-Datum") nur verschlüsselt übermittelt wird.
Die erneute Dokumentation des Eingriffsdatums an dieser Stelle ist notwendig, da das Datum aus dem Datensatz Herzchirurgie (vgl. Item 39) nur verschlüsselt übermittelt wird.
HCHDAR
159
Umfang des Eingriffs
Als Prozeduren werden gezählt :
  • Koronarchirurgie
  • Klappen-Operationen,
  • Ersatz der thorakalen Aorta,
  • Tumorresektion
  • Korrektur von weiteren Herzfehlern,
  • Epikardiale / endokardiale Ablation bei Vorhoflimmern (MAZE-Prozedur)

Der isolierte Aortenklappeneingriff wird mit 1 = Einzeleingriff dokumentiert.

Beispiele für Kombinationseingriffe mit 2 Prozeduren:
  1. Koronarchirurgie plus Aortenklappenersatz
  2. Aortenklappenersatz plus Mitralklappenrekonstruktion
  3. Implantation eines klappentragenden Conduits (Bentall)
  4. Aortenklappenersatz und Aorta-ascendens-Ersatz supracoronar
  5. Ross-Operation
  6. David- und Yacoub-Operation

Beispiele für Kombinationseingriffe mit 3 Prozeduren:
  1. Aortenklappenersatz plus  Aorta-ascendens-Ersatz supracoronar plus Korrektur eines Vorhofseptumdefekts
  2. Aortenklappenersatz plus Ersatz der Aorta ascendens plus Bogenersatz
Als Prozeduren werden gezählt :
  •  Koronarchirurgie
  • Klappen-Operationen,
  • Ersatz der thorakalen Aorta,
  • Tumorresektion
  • Korrektur von weiteren Herzfehlern,
  • Epikardiale / endokardiale Ablation bei Vorhoflimmern (MAZE-Prozedur)

Der isolierte Aortenklappeneingriff wird mit 1 = Einzeleingriff dokumentiert.

Beispiele für Kombinationseingriffe mit 2 Prozeduren:
  1. Koronarchirurgie plus Aortenklappenersatz
  2. Aortenklappenersatz plus Mitralklappenrekonstruktion
  3. Implantation eines klappentragenden Conduits (Bentall)
  4. Aortenklappenersatz und Aorta-ascendens-Ersatz supracoronar
  5. Ross-Operation
  6. David- und Yacoub-Operation

Beispiele für Kombinationseingriffe mit 3 Prozeduren:
  1. Aortenklappenersatz plus  Aorta-ascendens-Ersatz supracoronar plus Korrektur eines Vorhofseptumdefekts
  2. Aortenklappenersatz plus Ersatz der Aorta ascendens plus Bogenersatz
HCHDAR
163
„Unterstützende Operateure“ (Proctoring) zur Schulung / Beaufsichtigung
„Unterstützende Operateure“ bzw. ein Proctoring von externen Kardiologen, Herzchirurgen bzw. Mitarbeitern von Klappenhersteller-Firmen werden häufiger in Krankenhäusern in der Anfangsphase der kathetergestützten Eingriffe eingesetzt. Hier sind weitere,  unterstützende Operateure zu dokumentieren, die beim Eingriff direkt anwesend waren und  nicht im Datenfeld „Operateur“ dokumentiert wurden.
„Extern“ bedeutet, dass der Herzchirurg oder Kardiologe aus einer anderen Einrichtung speziell zu diesem Eingriff in das Krankenhaus kommt und nicht in dem durchführenden Krankenhaus fest angestellt ist.
„Unterstützende Operateure“ bzw. ein Proctoring von externen Kardiologen, Herzchirurgen bzw. Mitarbeitern von Klappenhersteller-Firmen werden häufiger in Krankenhäusern in der Anfangsphase der kathetergestützten Eingriffe eingesetzt. Hier sind weitere,  unterstützende Operateure zu dokumentieren, die beim Eingriff direkt anwesend waren und  nicht im Datenfeld 162 „Operateur“ dokumentiert wurden.
„Extern“ bedeutet, dass der Herzchirurg oder Kardiologe aus einer anderen Einrichtung speziell zu diesem Eingriff in das Krankenhaus kommt und nicht in dem durchführenden Krankenhaus fest angestellt ist.
HCHDAR
183
Überstentete Klappe
In dem Feld ist anzugeben, ob eine bereits implantierte Klappe mit einer weiteren, neuen Klappe überstentet wurde. Wenn ja, ist im Datenfeld ("Überstentete Klappe Modell") auch das Modell der früheren, alten Klappe anzugeben.
In dem Feld ist anzugeben, ob eine bereits implantierte Klappe mit einer weiteren, neuen Klappe überstentet wurde. Wenn ja, ist im Datenfeld 184 (Überstentete Klappe Modell) auch das Modell der früheren, alten Klappe anzugeben.
HCHDAR
216
sonstige intraprozedurale Komplikationen
Unter "sonstige intraprozedurale Komplikationen" sind hier nur Komplikationen zu dokumentieren, die nicht im Datensatz HCH unter "intraprozeduralen Komplikationen" aufgelistet wurden und dokumentiert werden konnten.

Bitte folgende Kompliaktionen nicht an dieser Stelle dokumentieren, sondern in den entsprechenden Datenfeldern im Datensatz HCH:
  • Device-Fehlpositionierung
  • Koronarostienverschluss
  • Aortendissektion
  • Annulus-Ruptur
  • Perikardtamponade
  • LV-Dekompensation
  • Hirnembolie
  • Aortenregurgitation > = 2. Grades
  • Rhythmusstörungen
  • Device-Embolisation
  • vaskuläre Komplikation
Unter "sonstige intraprozedurale Komplikationen" sind hier nur Komplikationen zu dokumentieren, die nicht im Datensatz HCH unter intraprozeduralen Komplikationen (Datenfelder 74 - 84, 98) aufgelistet wurden und dokumentiert werden konnten.

Bitte folgende Kompliaktionen nicht an dieser Stelle dokumentieren:
  • Device-Fehlpositionierung
  • Koronarostienverschluss
  • Aortendissektion
  • Annulus-Ruptur
  • Perikardtamponade
  • LV-Dekompensation
  • Hirnembolie
  • Aortenregurgitation > = 2. Grades
  • Rhythmusstörungen
  • Device-Embolisation
  • vaskuläre Komplikation
HCHDAR
224
sonstige intraoperative Komplikationen
Unter "sonstige intraoperative Komplikationen" sind hier nur Komplikationen zu dokumentieren, die nicht im Datensatz HCH unter "intraprozeduralen Komplikationen" aufgelistet wurden und dokumentiert werden konnten.

Bitte folgende Komplikationen nicht an dieser Stelle dokumentieren, sondern in den entsprechenden Datenfeldern im Datensatz HCH:
  • Device-Fehlpositionierung
  • Koronarostienverschluss
  • Aortendissektion
  • Annulus-Ruptur
  • Perikardtamponade
  • LV-Dekompensation
  • Hirnembolie
  • Aortenregurgitation > = 2. Grades
  • Rhythmusstörungen
  • Device-Embolisation
  • vaskuläre Komplikation
Unter "sonstige intraoperative Komplikationen" sind hier nur Komplikationen zu dokumentieren, die nicht im Datensatz HCH unter intraprozeduralen Komplikationen (Datenfelder 74 - 84, 98) aufgelistet wurden und dokumentiert werden konnten.

Bitte folgende Komplikationen nicht an dieser Stelle dokumentieren:
  • Device-Fehlpositionierung
  • Koronarostienverschluss
  • Aortendissektion
  • Annulus-Ruptur
  • Perikardtamponade
  • LV-Dekompensation
  • Hirnembolie
  • Aortenregurgitation > = 2. Grades
  • Rhythmusstörungen
  • Device-Embolisation
  • vaskuläre Komplikation
HCHDAR
236
Patient intraoperativ verstorben
Wenn der oder die Patient/in während des Eingriffs (intraoperativ) verstorben ist, ist hier 1 = ja anzugeben.
In diesem Fall müssen einige postoperative Datenfelder nicht ausgefüllt werden.
Wenn der oder die Patient/in während des Eingriffs (intraoperativ) verstorben ist, ist hier 1 = ja anzugeben.
In diesem Fall muss für den postoperativen Verlauf nur das Datenfeld 234 (Entlassungsdatum Krankenhaus) dokumentiert werden, alle anderen Felder sind optional.
HCHDAR
251
(Postoperativer Verlauf) Kreatininwert i.S. in µmol/l

Hierbei ist der höchste postoperative Kreatininwert anzugeben.

Wenn der Kreatininwert in mg/dl dokumentiert wurde, bleibt dieses Feld leer.

Hierbei ist der höchste postoperative Kreatininwert anzugeben.

Wenn der Kreatininwert in mg/dl dokumentiert wurde, bleibt dieses Feld leer.

HCHDAR
252
(Postoperativer Verlauf) Kreatininwert i.S. in mg/dl

Hierbei ist der höchste postoperative Kreatininwert anzugeben.

Wenn der Kreatininwert in µmol/l dokumentiert wurde, bleibt dieses Feld leer.

Hierbei ist der höchste postoperative Kreatininwert anzugeben.

Wenn der Kreatininwert in µmol/l dokumentiert wurde, bleibt dieses Feld leer.

HCHDARPAT
3
Betriebsstätten-Nummer
Diese Betriebsstätten-Nummer dient zur Unterscheidung organisatorisch getrennter Bereiche bei gleichem Institutionskennzeichen und gleicher Fachabteilungsnummer. Die Betriebsstätten-Nummer ist standardmäßig "1". Ihre Verwendung oder Nicht-Verwendung kann durch das Krankenhaus bzw. den Träger frei festgesetzt werden, wenn es keine landeseinheitliche Empfehlung bzw. Festlegung für die bestimmte Verwendungsform gibt.

Die Betriebstätten-Nummern eines Krankenhauses sollen jahrgangsübergreifend in der gleichen Weise vergeben werden, falls keine organisatorischen Veränderungen stattgefunden haben. 


Achtung: Dieses Datenfeld darf von der QS-Software vorbelegt werden.

Diese Betriebsstätten-Nummer dient zur Unterscheidung organisatorisch getrennter Bereiche bei gleichem Institutionskennzeichen und gleicher Fachabteilungsnummer. Die Betriebsstätten-Nummer ist standardmäßig „1“. Ihre Verwendung oder Nicht-Verwendung kann durch das Krankenhaus bzw. den Träger frei festgesetzt werden, wenn es keine landeseinheitliche Empfehlung bzw. Festlegung für die bestimmte Verwendungsform gibt.

Die Betriebsstätten-Nummern eines Krankenhauses sollen jahrgangsübergreifend in der gleichen Weise vergeben werden, falls keine organisatorischen Veränderungen stattgefunden haben.



Achtung: Dieses Datenfeld darf von der QS-Software vorbelegt werden.